Es war noch früh am Morgen, als die ersten Ferrari den Bilster Berg für den anstehenden Track Day erreichten. Exklusiv für Maranello Motors Kunden öffnete die Strecke ihre Tore und schnell herrschte reges Treiben. Fahrer und Besucher erhielten ihre Akkreditierungen, Fahrzeuge wurden für die Rennstrecke mit Transponder und Fahrzeugnummer ausgestattet.
Als um 9:00 Uhr das erste Fahrerbriefing begann, war
die Maranello Motors Box bereits sehr gut besucht. Von Rennfahrer Philip
Hamprecht wurde für die Teilnehmergruppe des freien Fahrens in einem kurzen
Briefing das Wissen zum Verhalten auf der Rennstrecke aufgefrischt und erste Tipps für
das sportliche Fahren geteilt. Nicht nur für Profis gehört die 4,2 Kilometer
lange Rennstrecke mit ihren 19 Kurven, 44 Kuppen und Wannen sowie Gefällen von
bis zu 26 Prozent zu einer der anspruchsvollsten Strecken Deutschlands. Daher begann
der erste 2,5-stündige Fahrslot mit zwei Einführungsrunden, bei denen die
Teilnehmer über Funk noch viele weitere wertvolle Fahrtipps von Philip
Hamprecht erhielten.
Während die Teilnehmer des freien Fahrens ihre Runden
drehten, gab es ein intensives Briefing für Track-Neulinge, bevor es vor der
Mittagspause hinter dem Führungsfahrzeug, der Ferrari 296 GTB, auf die Strecke
ging. Nacheinander wechselte die Gruppe die Positionen durch, damit alle Ferraristi gleichermaßen das Gefühl für die
Ideallinie in den Kurven erhielten.
Über die
Mittagsruhe kam die gesamte Maranello Motors Community zu einem hervorragenden BBQ
zusammen. Fahrer und Gäste tauschten sich intensiv zu den vielen Eindrücken am
Vormittag aus. Und holten sich noch den ein oder anderen Expertentipp für die
Nachmittags-Fahrsessions.
Als es
dann wieder rund ging, begrüßte Maranello Motors einen ganz besonderen Gast.
Challenge-Fahrer Mike Martin nutze ebenfalls die Gelegenheit, um ein letztes
lockeres Fahrtraining im Rahmen des Maranello Motors Track Days zu absolvieren –
wenn auch ohne seinen neuen 296 Challenge. Dieser war bereits auf dem Weg nach Mugello,
Italien, wo bereits am folgenden Mittwoch die ersten Trainings folgen sollten.
Viel zu
schnell verging der Nachmittag aus den Augen der Ferraristi. Die letzten Runden
des freien Fahrens, sowie die 1:1 Coachings beim geführten Fahren. Als
schließlich auch der letzte Ferrari die Strecke des Bilster Bergs verließ, kam
fast ein bisschen Wehmut auf.
Doch
blickten alle Fahrerinnen und Fahrer sowie Besucher zu einem ereignisreichen
Tag zurück, der Lust auf mehr Events aus der Welt von Ferrari Racing macht.
Insbesondere die Exklusivität mit der limitierten Anzahl der Autos überzeugte.