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15 Jul

Cabriolets: Symbole der Freiheit

Nicht nur die Geschichte des Automobilbaus beginnt mit der Entwicklung von Cabriolets. Die Konstrukteure der ersten Automobile übernahmen das Konzept offener Pferdewagen für die neuartigen Fortbewegungsmittel ihrer wohlhabende Kundschaft. Ebenso beginnt die Geschichte Ferraris mit einem offenen Fahrzeug: dem Ferrari 125 S. Der als Barchetta bezeichnete Fahrzeugtyp ist eine Sonderform des Cabrios. Aus dem Italienischen übersetzt, bedeutet Barchetta „kleines Boot“ und beschreibt komplett offene Zweisitzer. Zuletzt hat Ferrari mit dem Ferrari Monza aus der Icona-Serie diesen ganz besonderen Fahrzeugtypus in die Moderne überführt.

Der Name "Spider", wie bei Ferrari die offenen Fahrzeuge bezeichnet werden, leitet sich im Übrigen auch von den offenen Pferdewagen ab. Im 19. Jahrhundert gab es die als "Phaeton Spider" bekannten leichten, offenen Kutschen. Die Form der dünnen Speichen der Räder, die wie Spinnenbeine anmuteten, verliehen ihnen diesen einprägsamen Namen.

Bis in die heutige Zeit sind rund 40 Prozent aller Straßenfahrzeuge von Ferrari Spider in unterschiedlichsten Erscheinungsformen. Im Jahr 2024 sind sogar knapp die Hälfte aller ausgelieferten Fahrzeuge bei Maranello Motors Spider gewesen. Beeindruckende Zahlen, die die Beliebtheit von Cabrios unterstreichen.

Hardtops haben die Modelle der letzten Jahrzehnte geprägt, wie beispielsweise beim Portofino und Portofino M, dem 296 GTSSF90 Spider oder Ferrari 12Cilindri SpiderNach 54 Jahren, seit dem berüchtigten 365 GTS4 im Jahr 1969, ist erstmalig mit dem Ferrari Roma Spider im Jahr 2023 wieder ein Fahrzeug aus Maranello mit Stoffverdeck präsentiert worden.

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