Fahrspaß extrem. Nervenkitzel pur. Mit dem Corso Pilota On-Ice wurde ein Fahrcoaching geschaffen, bei dem nicht nur die Reise mit allen Facetten ein echtes Abenteuer ist. Das Coaching selbst verlangt auf dem arktischem Terrain alles von den Teilnehmenden ab. Und bietet einmalige Bedingungen für ein Fahrcoaching.
Rennfahrer Alexander Kroker bringt den Vorteil eines Fahrtrainings auf Eis auf den Punkt. Die Bedingungen, die ein Eistrack wie der in Levi bietet, kann nirgendwo simuliert werden. Zum einen liegt das an der Konzeption der fast sechs Kilometer langen Strecke im finnischen Norden. Die unterschiedlichen Konfigurationen des Tracks ermöglichen auf den langen Graden und den unterschiedlichsten Kurven-Radien ansteigende Anforderungen – unabhängig vom Leistungsniveau des Piloten. Zum anderen liegt das an dem Untergrund selbst.
Der Fokus eines Coachings auf Eis liegt vor allem in der Fahrzeugkontrolle, die je nach Antriebskonzept einen differenzierten Umgang der Piloten mit dem Fahrzeug erfordert. „Im Verlaufe des Coachings lernt man, deutlich sensitiver am Lenkrad zu agieren. Selbst in Driftkursen hat man diese Bedingungen nicht.“, erläutert Alexander Kroker. Zudem wird das Gespür von Lastwechselrotationen und Querbeschleunigung laut dem Rennfahrer besonders geschult. Auch professionelle Rennfahrer nutzen solche Gelegenheiten äußerst gerne, um ihre Fähigkeiten in diesen Bereichen weiter zu verbessern.
Beim Ferrari Corso Pilota On-Ice werden die Kursfahrzeuge, der Ferrari 296 GTB, der Ferrari Purosangue sowie der Ferrari 296 Challenge, natürlich mit Spikes ausgerüstet. Dieser Modell-Mix ist sehr gut geeignet, da die Fahrzeuge grundlegend andere Charakteristika haben. Sie unterscheiden sich in Antriebsart, Gewicht und Drehzahlbandbreiten deutlich. Ein Allrad bewegt sich komplett anders als ein Heckantriebler. Der Ferrari 296 GTB ist ein reinrassiger Sportwagen mit Heckantrieb, der Ferrari Purosangue hingegen ein Allrad, der zudem 600 Kilogramm mehr Gewicht auf die Waage bringt. Bei dem Ferrari 296 GTB muss der Pilot lernen, deutlich stärker mit den Bremsen zu arbeiten. Der Wagen ist sehr agil, wodurch sich kleine Kurven auf dem Eistrack angenehmer fahren lassen und eine höhere Geschwindigkeit ermöglichen. Die Fahrer werden beim Purosangue hingegen feststellen, dass sich dieser in langen Kurven deutlich stabiler verhält und dadurch hier im Vergleich höhere Geschwindigkeiten ermöglicht.
Alexander Kroker stellt einen weiteren Vorteil eines Fahrercoachings auf Eistracks heraus, der sonst nirgendwo geboten werden kann. Die Bedingungen vor Ort – die Weiten der Landschaft um die Fahrspur herum – nehmen den Fahrerinnen und Fahrern die Angst vor den Grenzen des Fahrzeugs, auch bei unerfahrenen Piloten. Durch die großzügigen Flächen sowie die exklusive Betreuung der spezialisierten Ferrari Coaches stellen sich innerhalb kürzester Zeit Verbesserungen ein, wie sie sonst nirgends erreicht werden können.
Verbrauchswerte
Ferrari 296 GTB: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 6,6 l/100 km | Stromverbrauch (kombiniert): 17,4 kWh/100 km | Kraftstoffverbrauch bei entladener Batterie (kombiniert): 10,8 l/100 km | CO2-Emissionen (kombiniert): 149 g/km | CO2-Klasse (kombiniert): E | CO2-Klasse bei entladener Batterie: G
Ferrari Purosangue: Kraftstoffverbrauch (kombiniert): 17,3 l/100 km | CO2-Emissionen (kombiniert): 393 g/km | CO2-Klasse: G